Frameworks legen fest, wie Situationen erkannt, klassifiziert, priorisiert und gelöst werden sollen. SAP Situation Handling bietet zwei leistungsstarke Frameworks, um Ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden:
Das Standard-Framework bietet vorkonfigurierte Situationsvorlagen für typische Geschäftssituationen, wie z.B. Lieferverzögerungen, Zahlungsausfälle oder Maschinenstörungen, die sofort einsatzbereit sind. Unternehmen, die keine komplexen Prozesse abbilden müssen und schnell mit proaktiver Problemlösung starten wollen, sind mit dem Standard-Framework gut beraten.
Anwendungsfall: Ausstehende Lieferantenbestätigung
Ein klassisches Beispiel ist die ausstehende Lieferantenbestätigung.
Sobald eine Bestellung aufgegeben wird, überwacht SAP Situation Handling den Status der Bestätigung. Sollte diese nicht fristgerecht eingehen, wird automatisch eine interne Benachrichtigung an den/die zuständige/n Einkäufer:in versendet.
Der entscheidende Vorteil: Das System benachrichtigt die internen Mitarbeiter, dass eine Aktion erforderlich ist. Der/die Einkäufer:in kann so frühzeitig Maßnahmen ergreifen (z.B. den Lieferanten kontaktieren), um potenzielle Lieferverzögerungen zu vermeiden, bevor das Problem eskaliert.
Weitere Anwendungsfälle:
Das Standard-Framework von SAP Situation Handling bietet bereits eine solide Grundlage für die Überwachung und Steuerung von Geschäftsprozessen. Doch gerade in komplexen Unternehmensumgebungen mit individuellen Anforderungen stößt es oft an seine Grenzen. Das erweiterte Framework geht einen Schritt weiter und ermöglicht Ihnen:
Die neue Funktion zur Kollaboration in SAP S/4HANA ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer engeren Verzahnung von SAP-Systemen mit modernen Kollaborationstools.
Durch die Integration mit Microsoft Teams können Unternehmen schneller und effizienter auf kritische Ereignisse reagieren. Die Mitarbeiter können im gewohnten Arbeitsumfeld intern auf relevante Informationen zugreifen und direkt mit Kolleg:innen zusammenarbeiten. Dies ermöglicht direkte Interaktionen und Datenaustausch zwischen den Plattformen, wodurch die Problemlösung beschleunigt wird. Die Funktion wird von Microsoft Edge und Google Chrome unterstützt.